Sie ist wieder da, die Vorweihnachtszeit. Die besinnliche Zeit, wie wir auch so schön sagen. Wir sollen uns also besinnen. Traditionell ist die Adventszeit die Zeit im Jahr, in der am meisten gespendet wird. Wir haben es schön und gemütlich, und Menschen im Rest der Welt sollen ein Stück davon abbekommen. An guten Taten kann es nichts Verwerfliches geben, auch nicht wenn sie möglicherweise, wie von vielen Kritikern bemängelt, nur einmal im Jahr zur Beruhigung des Gewissens geschehen. Besser eine Wohltat im Jahr als keine.

Auch im kleineren Rahmen wird im großen Stil gegeben. Vater, Oma, Tochter, Neffe, Patenkind usw. – alle werden beschenkt, viele kommen zu Besuch. Und es soll perfekt sein. Intelligente, einzigartige Geschenke, am liebsten selbst gebastelt, ein Dreierlei aus Zimtsternen, Spritzgebäck und Ausstechplätzchen, elegante Weihnachtsdeko an geputzten Fenstern, festliche Windlichter auf staubkornfreien Kaminsimsen – all dies und noch viel mehr Wunschvorstellungen sorgen dafür, dass der Advent zum Weihnachtshorror wird. Stress schädigt sowohl Geist als auch Körper. Abklingende Erkältungen und die jahresübliche Dunkelheit mit einhergehendem Vitamin-D-Mangel tun ihr Übriges. Erschöpfung, ständige Unzufriedenheit, Rastlosigkeit, eine negative Grundstimmung bis hin zur Gereiztheit oder gar depressive Phasen, stressbedingte Symptome wie Magen- oder andere organische Beschwerden treten nicht selten am Jahresende auf. Unsere Ziele sind unerreichbar hoch gesteckt. Das macht uns krank.

Warum soll denn alles perfekt sein? Warum besinnen Sie sich nicht einmal auf sich selbst?

Lassen Sie Ihre Wohnung im Kerzenlicht erstrahlen. So fällt Ihnen der Korb mit der Bügelwäsche nicht ständig in den Blick. Wenn überhaupt, stört dieser nur Sie selbst. Ihr Besuch wird sich freuen, dass auch andere Haushalte nicht perfekt sind.

Stellen Sie eine dampfende Kanne Tee auf den Tisch (oder auch heißes Wasser) und machen Sie es sich gemütlich. Genießen Sie gute Gespräche, denn soziale Kontakte wärmen die Seele.

Sie haben doch sicherlich auch noch ein paar Tage Urlaub. Nehmen Sie ihn in der Vorweihnachtszeit und machen Sie Ihre Weihnachtsvorbereitungen unter der Woche, damit Sie am Wochenende nicht in die volle Innenstadt müssen. Und wenn Sie schon alles vorbereitet oder online bestellt haben, nehmen Sie Ihren Urlaub trotzdem. Und belohnen Sie sich, z. B. mit einer heißen Badewanne, einem guten Buch, einem Marathon Ihrer Lieblingsserie oder einem ausgiebigen Saunatag.

Auch eine gesunde, typgerechte Ernährung unterstützt Ihre vorweihnachtliche Gelassenheit, indem sie Sie mit wichtigen Nährstoffen versorgt und Ihren Körper entgiftet.

Die Vorweihnachtszeit kann sehr schön sein, wenn Sie sich besinnen – auf allen Ebenen.

Wenn Sie Unterstützung brauchen, um zufrieden und gesund durch die Weihnachtszeit zu kommen, vereinbaren Sie doch gerne einen Termin in meiner Praxis. Ich freue mich auf Sie.

Ihre Marion Broks

 

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