Das Aufzeigen einer gesunden Lebensweise bildet in der Regel die Basis und damit nach der Erstanamnese den Beginn einer erfolgversprechenden Behandlung. Schauen wir uns im heutigen Beispiel unseren Schlaf an. Die Art der Ernährung entscheidet oftmals darüber, wie gut, wie schlecht oder wie erholsam wir schlafen. Mit einer gesunden Ernährung lässt sich die Schlafqualität nachweislich verbessern, die Tiefschlafphasen können verlängert werden, der Schlaf wird entspannter und ruhiger. Wie wäre es, wenn auch Sie zukünftig ausgeruht und erholt aufwachen? Ein Tipp könnte also sein, die bisherigen Essgewohnheiten zu verändern.

Studien haben ergeben, dass zu wenige Ballaststoffe, zu viele ungesunde, meist gesättigte Fette oder zu viel Zucker den Schlaf verschlechtern. Kurz gesagt bedeutet eine ballaststoffreichere Ernährung ein längeres Tiefschlafen und zu viel Zucker oder gar Süßigkeiten einen unruhigen und wenig erholsamen Schlaf. Schlafforscher entdeckten ebenfalls, dass Probanden durch kontrollierte Ernährung, u.a. mit Hilfe der TCM, doppelt so schnell einschlafen konnten wie Menschen, die sich wahllos ernährten. Sie weisen außerdem darauf hin, dass eine schlechte Schlafqualität zu chronischen Beschwerden führe wie z. B. Bluthochdruck, Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen. Eine verbesserte Ernährung kann diese gesundheitlichen Probleme mitunter vermeiden.

Ich möchte Ihnen nachfolgend ein paar Tipps mit auf den Weg geben, die zumindest bei vielen meiner Patienten äußerst hilfreich sind.

Das meiden Sie besser …

Es sind oftmals Milchprodukte, Kaffee, Limonaden, Cola, Backwaren, Schokolade, Wurst oder große Fleischmengen, die dem Körper als „Schleim- und Säurebildner“ wichtige Mineralstoffe rauben und darüber hinaus noch ganz andere Krankheiten fördern. Und während nachfolgende Produkte tagsüber sicherlich zu empfehlen sind, sollte sie diese vor dem Schlafen eher meiden: Ingwer, Smoothies, Früchte, Fruchtsalate oder Beeren am Abend sollte tabu sein. Vermeiden Sie außerdem Gluten und essen Sie abends insgesamt weniger.

Und das könnte helfen …

Für einen positiven Mineralstoffhaushalt gibt es von Natur aus tolle Quellen wie grüne Blattgemüse, Wildpflanzen, Samen, Nüsse und Reisproteine. Viele Heilpflanzen wie Baldrian, Passionsblume, Lavendel oder Hopfenblüten, wirken sich unmittelbar auf einen positiven Schlaf aus. Versuchen Sie den Stress des Tages vor dem Schlafen durch sanfte Musik, Entspannungsübungen oder dem Lesen eines Buches ein stückweit abzubauen und verbannen Sie alle elektronischen Geräte in unmittelbarer Nähe. Sorgen Sie tagsüber für ausreichend Bewegung! Es gibt noch weitere Möglichkeiten wie z.B. die Melatonin- oder Magnesium-Einnahme oder die Zufuhr L-Tryptophanhaltiger Lebensmittel, was ich Ihnen gern einmal im persönlichen Gespräch erklären kann.

Besuchen Sie meine Praxis im Herzen Ennigerlohs. Ich freue mich auf Ihren Kontakt!

Ihre Marion Broks

 

+49 (0) 2524 9299887termin@heilpraxis-broks.deIhr Weg zu unsFacebook